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Zirkuläres Bauen, das Bauen der Zukunft

Zirkuläres Bauen ist eine innovative Herangehensweise an die Bauindustrie, die auf Prinzipien der Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz basiert. Es unterscheidet sich grundlegend von der herkömmlichen linearen Bauweise, bei der Gebäude oft errichtet und nach ihrer Nutzungsdauer abgerissen werden. Stattdessen strebt zirkuläres Bauen danach, Gebäude und ihre Materialien in einem kontinuierlichen Kreislauf zu halten. Hier sind einige der Schlüsselvorteile des zirkulären Bauens und warum es als die Bauart der Zukunft angesehen wird.

Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz:

Zirkuläres Bauen reduziert die Abhängigkeit von endlichen Ressourcen, da es auf die Wiederverwendung und das Recycling von Baumaterialien abzielt. Dies führt zu einer erheblichen Reduzierung von Abfällen und einem insgesamt geringeren ökologischen Fußabdruck.

Längere Nutzungsdauer:

Zirkuläre Gebäude sind so konzipiert, dass sie länger halten. Dies bedeutet, dass sie ihre Funktion über die Zeit hinweg erfüllen und nicht so schnell ersetzt oder abgerissen werden müssen.

Kostenersparnis:

Obwohl zirkuläres Bauen möglicherweise anfänglich höhere Investitionen erfordert, können die langfristigen Kosten deutlich niedriger sein. Durch die Nutzung wiederverwerteter Materialien und eine längere Gebäudenutzungsdauer werden Einsparungen in Bezug auf Materialbeschaffung und Abfallentsorgung erzielt.

Anpassungsfähigkeit:

Zirkuläre Gebäude sind oft so konzipiert, dass sie sich leicht an neue Anforderungen und Verwendungen anpassen lassen. Dies erhöht ihre Lebensdauer und trägt zur Reduzierung von Neubauten bei.

Förderung lokaler Wirtschaftskreisläufe:

Das Recycling und die Wiederverwendung von Baumaterialien vor Ort können lokale Wirtschaftskreisläufe stärken, da weniger Abhängigkeit von externen Rohstofflieferanten besteht.

Innovation und Designfreiheit:

Zirkuläres Bauen erfordert kreative Lösungen und neue Herangehensweisen, was zu innovativem Design führt. Es ermutigt Architektinnen und Architekten sowie Baufirmen, über herkömmliche Baumaterialien und -methoden hinauszugehen.

Umweltauswirkungen minimieren:

Zirkuläres Bauen trägt dazu bei, die Umweltauswirkungen der Bauindustrie, die einen erheblichen Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen hat, zu minimieren. Es unterstützt das Ziel der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes.

Insgesamt ist das zirkuläre Bauen eine zukunftsweisende Bauweise, die auf die Schaffung nachhaltigerer und umweltfreundlicherer Gebäude abzielt. Es geht über die bloße Minimierung von Umweltauswirkungen hinaus und fördert eine nachhaltigere und widerstandsfähigere Gesellschaft. Da die globalen Ressourcenknappheit und Umweltprobleme immer drängender werden, wird das zirkuläre Bauen immer mehr an Bedeutung gewinnen und sich als die Bauweise der Zukunft etablieren.

Unterschiede zwischen nachhaltiger und zikulärer Bauweise

Die nachhaltige Bauweise und die zirkuläre Bauweise sind zwei wichtige Ansätze zur Förderung der Umweltverträglichkeit und Ressourceneffizienz in der Bauindustrie. Obwohl beide Konzepte ähnliche Ziele verfolgen, unterscheiden sie sich in ihrer Herangehensweise und ihren Schwerpunkten.

Die nachhaltige Bauweise zielt darauf ab, Gebäude während ihres gesamten Lebenszyklus umweltfreundlich und energieeffizient zu gestalten. Dazu gehören Aspekte wie die Optimierung der Energieeffizienz durch bessere Isolierung und effiziente Heiz- und Kühlsysteme. Auch die Auswahl von umweltfreundlichen Baumaterialien und die Berücksichtigung der Umweltauswirkungen bei der Materialherstellung sind wichtige Komponenten.

Die zirkuläre Bauweise konzentriert sich hingegen auf die Maximierung der Lebensdauer von Gebäuden und Baumaterialien sowie die Minimierung von Abfällen. Hier werden Materialien nach dem Abriss eines Gebäudes wiederverwendet oder recycelt, anstatt sie zu entsorgen. Zirkuläre Gebäude sind so konzipiert, dass sie eine lange Lebensdauer haben und an sich ändernde Bedürfnisse angepasst werden können.

Beide Ansätze tragen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks der Bauindustrie bei. Während die nachhaltige Bauweise den Fokus auf die Energieeffizienz und die Verwendung umweltfreundlicher Materialien legt, zielt die zirkuläre Bauweise auf die Kreislaufnutzung von Materialien ab. Die Kombination beider Konzepte kann dazu beitragen, Gebäude umweltfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig Abfälle zu minimieren.

atme® baut zirkulär

atme® hat sich entschieden, das zirkuläre Bauen als einen der wichtigsten Schwerpunkte auf seine Agenda zu setzen, und das aus sehr guten Gründen. Dieser Ansatz ist von grundlegender Bedeutung, um die Bauindustrie in eine nachhaltige und umweltfreundliche Richtung zu lenken und trägt zur Verantwortung gegenüber künftigen Generationen bei.

Es gibt mehrere wesentliche Gründe, warum atme® das zirkuläre Bauen als Priorität betrachtet. Erstens liegt dies an der Ressourceneffizienz, die durch das zirkuläre Bauen gefördert wird. Dabei wird auf die Wiederverwendung und das Recycling von Baumaterialien gesetzt, was zu einer erheblichen Verringerung von Abfällen und einem insgesamt geringeren ökologischen Fußabdruck führt.

Zweitens strebt atme® nach Nachhaltigkeit. Das Unternehmen möchte Gebäude schaffen, die nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch eine langfristige Lebensdauer haben. Die zirkuläre Bauweise trägt dazu bei, Gebäude länger zu erhalten und vorzeitige Abrisse zu minimieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Förderung von Innovation und Kreativität. Zirkuläres Bauen erfordert kreative Lösungen und neue Herangehensweisen, was zu innovativem Design und architektonischer Vielfalt führt. Dies ermöglicht es atme®, einzigartige und nachhaltige Lösungen zu schaffen.

Darüber hinaus hat die Bauindustrie erheblichen Einfluss auf den Klimawandel. Die zirkuläre Bauweise trägt zur Reduzierung des Abfallaufkommens und zur Reduzierung des Bedarfs an neuen Materialien bei, was die Umweltauswirkungen minimiert.

Langfristig kann zirkuläres Bauen zu Kosteneinsparungen führen, da es den Bedarf an neuen Materialien verringert und Abfallentsorgungskosten reduziert.

Schließlich strebt atme® an, eine Vorreiterrolle in der Branche einzunehmen und andere Unternehmen dazu zu ermutigen, ähnliche nachhaltige Praktiken zu übernehmen.

In einer Zeit, in der der Schutz unseres Planeten und die Reduzierung der Umweltauswirkungen von entscheidender Bedeutung sind, ist das zirkuläre Bauen eine wegweisende Strategie. Atme® hat erkannt, dass es nicht nur eine Verantwortung, sondern auch eine Gelegenheit ist, durch die Implementierung dieser nachhaltigen Praktiken eine bessere und nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Die Priorisierung des zirkulären Bauens ist ein Schritt in die richtige Richtung und zeigt das Engagement von atme® für eine umweltfreundliche und zukunftsfähige Bauindustrie.

Praktische Umsetzung mit Baumasse aus der Vergangenheit zum Thema Zirkuläres Bauen

Bei diesen beiden Plattformen findet man Beispiele in welchem Maße sogar Bauteile aus Gebäuden, die nicht speziell als Zirkuläre Gebäude entwickelt worden sind, trotzdem zirkulär weiterverwendet werden können.
www.bauteilnetz.de
oder www.restado.de

Bei der atme® Bauweise werden alle Bauteile ganz spezifisch daraus ausgerichtet und entworfen, dass maximale Zirkularität der Bauteile gegeben ist und diese mit dem kleinstmöglichen Aufwand ausgebaut und wieder eingebaut werden können. Das ganz Besondere daran ist, dass alle Bauteile der zirkulären atme® Bauweise maximal 230 cm lang sind und somit auf Europlatten über das gewöhnliche logistische LKW System verschickt werden können. Das ist extrem energieeffizient und auch günstig.