atme® | Manifest von atme®

Manifest

Das Manifest AFTER URBANISM von atme®.
Ressourcenschonend, anpassungsfähig, individuell, extrem flexibel und ein Höchstmaß an Reduktion.
Jedes Gebäude, das mit dem atme® System entworfen und gebaut wird, ist nicht nur ein statisches Objekt, sondern vielmehr ein dynamischer Organismus, der sich verändern, wachsen und schrumpfen kann, um den sich wandelnden Anforderungen gerecht zu werden.

Die Punkte des Manifests:


Punkt 1: Kein Tiefgeschoss

Wir verzichten auf Tiefgeschosse und betonierte Keller, um aufwendige Erdarbeiten und den Einsatz von Beton zu minimieren. Stattdessen setzen wir auf alternative, ressourcenschonende Baumaterialien und -methoden.

Punkt 2: Erhöhung des Gebäudes


Erhöhung des Gebäudes, um Abstand zum naßen Erdreich zu erzeugen. Dieser Schritt dient auch zum Schutz gegen übertretende Gewässer, vor Tieren und Insekten und erzeugt eine leicht zu wartende Installationsebene unter dem Gebäude. Zusätzlich entsteht dadurch unter der Gebäudefläche ein großer Stauraum und Schutzraum für Alltagsgegenstände und Lagergegenstände.

Punkt 3:

Verankerung durch Schraubfundamente.
Die Befestigung der Gebäudes mit dem Boden zur Erfüllung der statischen Sicherheit wird durch
ressourcenschonende Schraubfundamente / Erdschrauben / Bodenhülsen hergestellt. Dadurch können auch leicht abschüssige Geländeflächen und Unebenheiten im Erdreich ausgeglichen werden und unnötige Erdarbeiten vermieden werden.

Punkt 4: Effiziente Logistik

Wir setzen auf eine effiziente Logistik, um den Transport unserer Gebäude ressourcenschonend und kosteneffektiv zu gestalten. Dabei nutzen wir innovative Logistiksysteme, um die Lieferung unserer Gebäude schnell und zuverlässig zu gewährleisten.

Punkt 5: Low-Tech anstatt High-Tech

Unsere Gebäude setzen auf Low-Tech-Lösungen anstatt High-Tech-Systeme, um unsere KundInnen nicht unnötig an uns zu binden. Wir setzen auf wartungsarme Haustechnik, um den Ressourcenverbrauch und die Abhängigkeit von unseren Dienstleistungen zu minimieren.


Punkt 6: Recylebarkeit / Rückbaubarkeit

Unsere Gebäude sind recycelbar und setzen auf nachhaltige Materialien, um die Umweltbelastung zu minimieren. Wir setzen auf Materialien, die eine lange Lebensdauer haben und sich am Ende ihres Lebenszyklus recyceln lassen und wir produzieren Bauelemente, wie Wand-, Boden, oder Deckenelemente, die für Gebäude an einer anderen Stelle wieder verwendet werden können.

Punkt 7: Erweiterbarkeit

Unsere Gebäude sind erweiterbar und können flexibel an die Bedürfnisse unserer KundInnen angepasst werden. Durch modulare Bauweise bzw. ein Baukastensystem können zusätzliche Räume und Funktionen einfach und kostengünstig ergänzt werden.

Punkt 8: Anpassungsfähigkeit

Unsere Gebäude sind anpassungsfähig und können sich den Gegebenheiten vor Ort anpassen. Wir berücksichtigen Faktoren wie Geländebeschaffenheit, Klima und lokale Baustandards, um Gebäude zu entwerfen, die optimal auf die Bedürfnisse unserer KundInnen abgestimmt sind.

Punkt 9: Flexibilität

Unsere Gebäude sind flexibel und können für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Ob als Wohnraum, Büro oder Freizeitgebäude – unsere Gebäude bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und können an wechselnde Bedürfnisse angepasst werden.

Punkt 10: Ressourcenschonend

Wir setzen auf ressourcenschonende Baumethoden und Materialien, um die Umweltbelastung zu minimieren. Unsere Gebäude sind energieeffizient und setzen auf nachhaltige Energiequellen wie Solarenergie und Geothermie, um den Ressourcenverbrauch zu minimieren.


Aus der Vergangenheit lernen

Die Geschichte der Hochkulturen wie die der Mayas und anderer frühzeitiger Gesellschaften ist faszinierend und geheimnisvoll zugleich. Diese Kulturen waren in vielen Bereichen äußerst fortschrittlich, doch trotzdem sind sie auf rätselhafte Weise verschwunden.

Man sagt, dass die Mayas eine der am weitesten entwickelten Zivilisationen ihrer Zeit waren. Sie hatten eine hochentwickelte Schriftsprache, ein ausgeklügeltes astronomisches System und waren in der Landwirtschaft und dem Handel äußerst erfolgreich. Aber trotz all dieser Errungenschaften verschwanden sie irgendwann aus unbekannten Gründen von der Bildfläche.

Ähnlich erging es vielen anderen frühzeitigen Kulturen wie den Inkas oder den Azteken. Auch sie waren äußerst fortschrittlich, aber dennoch verschwanden sie schließlich. Heute gibt es viele Theorien darüber, was dazu geführt haben könnte. Einige glauben, dass Klimawandel, Epidemien oder kriegerische Konflikte für ihr Verschwinden verantwortlich waren.

Allerdings gibt es auch eine andere Theorie: dass die Städte selbst ein Problem darstellten. Viele dieser Gesellschaften waren sehr stadtzentriert und hingen von einer komplexen Infrastruktur ab, um ihr tägliches Leben zu bewältigen. Doch diese Städte waren auch anfällig für Umweltprobleme wie Dürren oder Überschwemmungen, die zu Hungersnöten und anderen Schwierigkeiten führten.

Die Idee, dass Städte möglicherweise nicht die letzte und beste Wohnform für den Menschen sind, ist in der heutigen Zeit immer noch relevant. Wir sehen, wie viele moderne Städte mit Umweltproblemen, Überbevölkerung und sozialen Herausforderungen kämpfen. Vielleicht müssen wir uns fragen, ob es andere, nachhaltigere Möglichkeiten gibt, zu leben und zu wirtschaften.

Eine Möglichkeit könnte darin bestehen, uns wieder stärker auf die Natur zu besinnen und nachhaltige, ländliche Gemeinden zu schaffen. Diese könnten weniger anfällig für Umweltprobleme sein und eine höhere Lebensqualität bieten, die auf echten menschlichen Beziehungen und Gemeinschaft aufbaut.

Die Geschichte der Hochkulturen wie die der Mayas und anderer Gesellschaften, die verschwunden sind, kann uns also auch heute noch wertvolle Lehren bieten. Wir können aus ihren Fehlern lernen und neue Wege finden, um nachhaltiger zu leben und uns besser auf die Herausforderungen unserer Zeit vorzubereiten.