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atme® INTERSPACE

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Die atme® INTERSPACE ist ein wichtiges Element der atme® Bauweise, das für Flexibilität und Funktionalität bei größeren Wohnungsbaustrukturen sorgt. Dabei handelt es sich um eine spezielle vertikale Zwischenschicht, die in den Gebäudegrundriss integriert wird. Diese Schicht erfüllt mehrere wichtige Aufgaben.

Erstens ermöglicht die atme® INTERSPACE eine optimale Raumnutzung und Anpassungsfähigkeit. Sie schafft einen zusätzlichen Raum zwischen den Rohbau-Einheiten, der als technische und funktionale Zone dient. Hier können beispielsweise Versorgungsleitungen wie Abwasser- und Zuwasserleitungen, Elektroinstallationen oder Klimaanlagensysteme verlegt werden. Durch diese vorplanbare Zone wird die Flexibilität der Raumgestaltung maximiert.

Zweitens trägt die atme® INTERSPACE zum Trittschallschutz bei. Durch ihre Positionierung zwischen den Wohneinheiten fungiert sie als Zone der Entkopplung und Trennung, die Geräusche, welche durch Trittschall erzeugt werden, effektiv abhält und für eine ruhige und angenehme Wohnatmosphäre sorgt.

Drittens bietet die atme® INTERSPACE auch gestalterische Möglichkeiten bei Wohneinheiten, die zur gleichen Wohnung gehören und nach Bedarf, weniger Schallschutz, aber mehr nutzbare Fläche bieten. Sie kann genutzt werden, um Regale, Stauräume oder andere funktionale Elemente einzubinden. Dadurch wird der vorhandene Raum optimal genutzt und es entsteht eine harmonische Verbindung von Funktionalität und Ästhetik.

atme® INTERSPACE auch Doppelwand genannt

Doppelwände übernehmen im atme® SYSTEM weit mehr als nur eine statische oder trennende Funktion: Sie sind ein zentraler Bestandteil intelligenter Raumgestaltung, technischer Infrastruktur und zukunftsfähiger Architektur. Der Hohlraum zwischen den Wandebenen wird konsequent genutzt – als Stauraum, Trägerstruktur und Technikzone.

Ob Bücherregale, Einbauschränke, Regale oder Platz für Waschmaschine, Trockner, Spülkästen, Sicherungskästen und weitere haustechnische Installationen – die Wandfläche bleibt frei, der Raum klar strukturiert. Etwa 3/7 jeder Doppelwand kann zudem als Durchgang geöffnet werden, was flexible Grundrisse, fließende Raumbeziehungen und variable Raumzonen ermöglicht.

Darüber hinaus erfüllt die Doppelwand vielfältige technische Aufgaben: Sie dient als Führungsebene für Elektro-, Sanitär- und Lüftungsleitungen, unterstützt gezielt Schallschutz und Raumakustik, kann brandschutztechnisch aktiviert werden oder als thermischer Puffer mit feuchteregulierender Wirkung ausgeführt sein. Auch Smart-Home-Komponenten, Speichertechnik oder nachrüstbare Infrastrukturen lassen sich darin platzieren – unsichtbar, zugänglich und reversibel.

Doppelwände sind kein verlorener Raum, sondern echter Mehrwert: gestalterisch, funktional und ökologisch. Sie denken mit – in jeder Phase des Gebäudelebenszyklus.

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Es gibt mehrere Gründe, warum großzügige Installationsschächte und -ebenen im Haus- und Wohnungsbau langfristig von Vorteil sein können:

  1. Flexibilität für die Zukunft: Großzügig bemessene Installationsschächte und -ebenen ermöglichen es, die Haustechnik leicht zu erweitern, zu aktualisieren oder umzurüsten, um den sich ändernden Bedürfnissen gerecht zu werden. Dies ist besonders wichtig, da sich Technologien und Anforderungen im Laufe der Zeit ändern können.
  2. Energieeffizienz: Eine gut geplante Haustechnik-Infrastruktur kann die Energieeffizienz des Gebäudes verbessern. Wenn beispielsweise in der Zukunft energieeffiziente Heizungs- oder Kühlsysteme installiert werden sollen, können die entsprechenden Räume für Leitungen und Anschlüsse bereits vorhanden sein, was den Umbau erleichtert.
  3. Wartung und Reparatur: Ein ausreichender Platz für die Haustechnik erleichtert auch die Wartung und Reparatur von Geräten und Systemen. HandwerkerInnen können leichter auf die erforderlichen Komponenten zugreifen, was die Kosten für Instandhaltung und Reparaturen reduzieren kann.
  4. Werterhaltung: Ein gut durchdachtes Installationssystem kann zur Werterhaltung des Gebäudes beitragen. Wenn potenzielle KäuferInnen oder MieterInnen sehen, dass das Gebäude eine moderne und anpassungsfähige Haustechnikinfrastruktur hat, kann dies den Wert des Objekts steigern.
  5. Nachhaltigkeit: Die Möglichkeit, die Haustechnik bei Bedarf zu erneuern, anstatt das gesamte Gebäude abzureißen und neu zu bauen, kann zur Nachhaltigkeit beitragen, da weniger Abfall entsteht und Ressourcen gespart werden.
  6. Komfort und Funktionalität: Großzügige Installationsschächte und -ebenen können auch den Wohnkomfort erhöhen, da sie die Integration von intelligenten Gebäudetechnologien und Hausautomatisierungssystemen erleichtern.

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